Wintershall Dea & CCS: Aufrechterhaltung des fossilen Geschäftsmodells mit falschem ‘Carbon Capture& Storage’-Versprechen?
Deutschlands größter Öl- und Gaskonzern und Klimakiller Wintershall Dea will sein fossiles Geschäftsmodell angesichts der Klimakrise nicht ändern und versucht sich nun mit Scheinlösungen ein besseres Image zu verschaffen.
Ein Geschäftsfeld, das Wintershall Dea bereits seit einiger Zeit verstärkt als wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz vermarktet, ist die hoch umstrittene und jüngst neu debattierte ‘Carbon Capture & Storage’ (CCS)-Technologie, bei der CO2 in den Untergrund verpresst werden soll.
Dieses Web-Seminar wirft einen Blick auf
- Probleme der Umsetzbarkeit von CCS, warum es in Deutschland (noch) verboten ist und wer das Verbot kippen will
- Warum CCS-Projekte teuer sind und stark mit öffentlichen Geldern subventioniert werden müssen
- Was es mit dem Greensand-CCS Projekt von Wintershall Dea und dem Chemiegiganten Ineos auf sich hat
- Warum mit CCS, fossilem Wasserstoff und Ammoniak Projekte der fossilen Petrochemieindustrie gerechtfertigt werden
Freut euch auf spannende Inputs von Dr. Reinhard Knof (Kein CO2 Endlager e.V.), Sonja Meister und Moritz Leiner (Urgewald) und Lisa Tostado (Centre for International Environmental Law, CIEL). Die Moderation übernimmt die Deutsche Umwelthilfe. Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme.
Zoom-Registrierungslink: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZIudOCsrj0rE9ZgDRt2ivnC-RixpWZ9TrUJ