Medien

Aktuelle urgewald-Medieninformationen in der Übersicht.
Zitat aktuell

urgewald kommentiert das gestern von der Deutschen Bank veröffentlichte Transition Finance Framework. Philipp Noack, Finanz-Campaigner bei urgewald, sagt: „Das neue Rahmenwerk ist erschreckend ambitionslos. Es ist erstaunlich, wie viel Aufwand die Deutsche Bank in diese Textarbeit steckt und gleichzeitig nicht bereit ist, den einfachsten Schritt für mehr Nachhaltigkeit zu gehen: den Ausschluss der Finanzierung fossiler Expansion. (...)“

Medienbriefing

Eine Woche vor Beginn der Weltklimakonferenz (COP30) in Brasilien hat urgewald die diesjährige Global Oil & Gas Exit List (GOGEL) veröffentlicht. GOGEL ist die umfangreichste öffentliche Datenbank zu Aktivitäten der globalen Öl- und Gasindustrie. Sie umfasst mehr als 1.800 Unternehmen, die Öl und Gas fördern oder neue fossile Infrastruktur entwickeln: Terminals für Flüssigerdgas (LNG), Pipelines oder Öl- und Gaskraftwerke. Mehr als 270 Finanzinstitutionen aus 23 Ländern nutzen derzeit GOGEL, um ihre Portfolios zu überprüfen oder neue Ausschlusskriterien zu entwickeln.

Pressemitteilung

Die Entscheidung von TotalEnergies, trotz der sich zuspitzenden Sicherheitslage vor Ort, den Status der „höheren Gewalt“ für sein LNG-Projekt in Mosambik aufzuheben, trifft auf heftige Kritik von NGOs. Denn damit ignoriert der Konzern Warnungen, dass die Sicherheitsvorkehrungen für das Projekt neue Gefahren für die Sicherheit der Gemeinden vor Ort bergen. Dieses Verhalten zeugt von einer tiefen Missachtung der Interessen der vor Ort lebenden Menschen angesichts der Menschenrechtsrisiken – hinzu kommen massive Folgen für die lokale Umwelt und das Weltklima. 

Medien-Info

Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald ruft am 30. und 31. Oktober gemeinsam mit lokalen Initiativen zu einer bundesweiten Protestwelle gegen die Deutsche Bank auf. In rund 20 deutschen Städten werden kreative Protestaktionen vor Deutsche-Bank-Filialen stattfinden. Angelehnt an Halloween wollen Aktivist*innen unter dem Motto #BankdesGrauens auf das „gruselige“ fossile Geschäftsmodell des größten deutschen Finanzinstituts aufmerksam machen. Aktuell sind Aktionen in folgenden Städten geplant: Aachen, Aschaffenburg, Bayreuth, Bonn, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Gütersloh, Hamburg, Kempten, Konstanz, Köln, Lörrach, Lüchow, Lüneburg, München, Münster, Nürnberg, Paderborn, Ulm.

Medienbriefing

Drei Wochen bevor hochrangige Politiker*innen aus aller Welt zur Weltklimakonferenz (COP30) im brasilianischen Belém zusammenkommen, haben urgewald und 48 NGO-Partner heute die Global Coal Exit List (GCEL) 2025 veröffentlicht. Dies ist die umfassendste öffentliche Datenbank von Unternehmen, die entlang der Wertschöpfungskette für Kraftwerkskohle tätig sind, von Sektoren wie Kohlebergbau und -handel bis hin zur Verbrennung von Kohle in Kraftwerken. Die GCEL 2025 umfasst mehr als 1.500 Mutterkonzerne und 1.400 Tochtergesellschaften aus dem Kraftwerkskohlesektor. Derzeit nutzen 669 Finanzinstitutionen aus 31 Ländern die GCEL, um ihre Finanzierung für diese klimaschädliche Industrie zu analysieren und gezielt einzuschränken.

Medien-Info

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis ruft zu einem Protest vor dem Hauptsitz des Rückversicherers Munich Re in München auf. Die Aktion steht unter dem Motto einer „bewegten Mittagspause“ und wird von einer Tanzperformance und mehreren Redebeiträgen begleitet. 

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Kontakt

    Bild Anprechpartner   Moritz Schröder-Therre

    Moritz Schröder-Therre
    Pressesprecher
    moritz [at] urgewald.org
    +49 152 21579977

    Bild Anprechpartner   Dr. Ognyan Seizov

    Dr. Ognyan Seizov
    Leiter Internationale Kommunikation
    ognyan.seizov [at] urgewald.org
    +49 (0)30 863 2922-61

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