Dass Kohle neben Klimawandel auch für Menschenrechtsverletzungen steht, weiß Sebastian Rötters aus jahrelanger Arbeit für verschiedene NGOs, unter anderem in Lateinamerika. Sein tiefes Wissen zur Energiewirtschaft und den sozialen Folgen des Kohlebergbaus setzt er seit 2016 bei urgewald in Kampagnen zu den deutschen
Energieversorgern ein. Das Thema „Blutkohle“ aus Kolumbien ist dabei – leider - ein „Dauerbrenner“. Hilfreich sind dabei seine guten Spanischkenntnisse und seine engen Verbindungen zu wichtigen Partnerorganisationen weltweit. Berüchtigt ist Sebastian auch für seine gepfefferten Reden auf den Hauptversammlungen der Energieversorger – immer auch gewürzt mit treffender Ironie und Sarkasmus. Der Wahl-Berliner und Wunsch-Kölner zeigt seine Liebe zum rheinischen Karneval, indem er selbst in angespanntesten Kampagnensituationen mit einem beißenden Kommentar für Gelächter sorgen kann. Abschalten kann er am besten, wenn er auf dem Rennrad durch die Alpen tourt.
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