Acht Flüssiggasterminals sowie acht Gaskraftwerke sollen in der VIP entstehen, mit allen damit verbundenen Gefahren für das Ökosystem und Klimafolgen. Statt die enormen Potentiale der Philippinen für den Ausbau erneuerbarer Energieträger zu heben, treiben Konzerne, allen voran die philippinische San Miguel Corporation und der internationale britische Öl- und Gasriese Shell, das Land in langfristige fossile Abhängigkeit.
Der Bau der fossilen Anlagen birgt schwerwiegende Gefahren:
- Vergiftung von Luft und Wasser.
- Erhitzung des Meerwassers im Kühlkreislauf der Kraftwerke, was zu einer Unterbrechung der Reproduktionszyklen von Meereslebewesen und weniger Fischfang führen kann.
- Massive Zunahme der Schifffahrtsaktivitäten und daraus resultierender Verlust von Flora und Nistplätzen für Fische und andere Meeresbewohner.
- Verdrängung von Küstengemeinden und Aggression seitens der Unternehmen, neben anderen Auswirkungen.