Workshop
Im Workshop erläutern Agnes Dieckmann und Lydia Kroll von urgewald anhand der Themenbereiche Atom, Rüstung und Kohle die Schlüsselrolle von Banken und Investoren: Ohne deren Geld wird kein Panzer gebaut, kein AKW betrieben und keine Kohlemine erschlossen. Antje Grothus von der Klima-Allianz Deutschland zeigt in ihrem Beitrag „Rote Linien für das Klima“ – Klimakrise, Kohleausstieg und Aktivismus im Rheinischen Braunkohlenrevier.
urgewald setzt auf Recherchen, Protestkampagnen und Divestment als strategischen Hebel, um problematischen Projekten den Geldhahn zuzudrehen. Gleichzeitig informieren wir darüber, was Institutionen, Verbände, Kirchen und Privatpersonen tun können.
Referentinnen:
Agnes Dieckmann, urgewald (Verbraucherkampagnen)
Antje Grothus, Klima-Allianz Deutschland (Koordinatorin Kohlepolitik NRW)
Lydia Kroll, urgewald (Banken- und Divestmentkampagnen)
Veranstalter des Workshops: Hochschulgruppe Oikos der Universität zu Köln / urgewald
Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos
Wir bitten um vorherige Anmeldung zu Workshop und /oder Exkursion. Für die Anmeldung und Fragen steht Agnes Dieckmann zur Verfügung. Per Email an agnes@urgewald.org oder telefonisch unter der Nummer 02583/ 30492-11
Braunkohle-Exkursion im Anschluss
Titel: „Leben am Loch – über die Natur-, Heimat-, Kultur- und Klimavernichtung durch den Braunkohletagebau Hambach“
Geführt von: Antje Grothus. Sie arbeitet seit 2017 als Koordinatorin Kohlepolitik NRW bei der Klima-Allianz Deutschland, dem breiten gesellschaftlichen Bündnis für den Klimaschutz. Grothus ist seit über 12 Jahren bürgerschaftlich und klimabewegt als Netzwerkerin im Rheinischen Revier aktiv, arbeitet in verschiedenen Bündnissen und Initiativen mit und lebt mit ihrer Familie in Buir, unmittelbar am Braunkohle-Tagebau Hambach und dem Hambacher Wald.
Anreise im Anschluss an den Workshop mit PKW. Es gibt Mitfahrgelegenheiten.
Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos
Gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW