Medien

Aktuelle urgewald-Medieninformationen in der Übersicht.
Pressemitteilung
  • Investoren und Banken halten weiter an Wintershall Dea fest, obwohl das Unternehmen immer noch in Russland tätig ist und sein fossiles Geschäftsmodell fortführt
  • Ukrainische und deutsche Umweltverbände veröffentlichen Recherche zur Finanzierung der Öl- und Gasgeschäfte von Wintershall Dea
  • Die Umweltverbände fordern Finanzinstitute auf, sich von Wintershall Dea zu distanzieren - auch mit Blick auf einen möglichen Börsengang 
Pressemitteilung
  • Nach Absturz durch fossile Geschäftsstrategie: Unipers außerordentliche Hauptversammlung stimmt heute über die geplante Rettung durch den Bund ab
  • Bundesregierung ist nach dem Klimaschutz-Urteil des Verfassungsgerichts aus 2021 verpflichtet, das Klimaschutzgebot bei staatlichen Beteiligungen zu achten
  • Umweltverbände kritisieren eine fehlende strategische, klimabezogene Neuausrichtung bei den Vorschlägen für die Besetzung des Aufsichtsrates 
Pressemitteilung
  • Verwaltungsrat der KfW soll unter Vorsitz des Bundeswirtschaftsministeriums am kommenden Donnerstag (15.12.) neue Finanzierungsleitlinien verabschieden
  • Vorliegender Entwurf zeigt: Finanzierungen von Öl- und Gasprojekten sollen auch möglich sein, „wenn sie nicht kompatibel mit dem 1,5-Grad-Pfad sind“
  • DUH und urgewald fordern den Verwaltungsrat auf, die neuen Leitlinien abzulehnen und das Pariser Klimalimit einzuhalten
  • DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: „Die Bundesregierung ist in der Verantwortung und muss die Finanzierung und Absicherung von Öl- und Gasprojekten über Exportkreditversicherungen und ungebundene Finanzkredite sofort beenden.“
Pressemitteilung
  • Fast 2.600 von Faire Fonds untersuchte Fonds mit insg. mehr als 2,2 Billionen Euro verwaltetem Vermögen – davon rund ein Fünftel in konfliktbehaftete Unternehmen investiert
  • 33 Milliarden Euro in Kohle- und 91 Milliarden Euro in Öl- und Gasunternehmen investiert – Fossile Energien als Haupttreiber des Klimawandels
  • (ESG-) ETFs von DWS und BlackRock weisen die höchsten Beteiligungen an konfliktbehafteten Unternehmen auf
  • DWS Flaggschiff-Fonds Top Dividende fällt negativ durch hohe fossile Beteiligungen auf
  • Sonderanalyse: Top 10-Fonds nach größtem Anteil an Einwegplastik-Produzenten 
Pressemitteilung

Finanzsektor in die Pflicht nehmen

Berlin, Bonn, Köln 30.11.2022

Am 01. Dezember wollen die EU-Regierungen ihre gemeinsame Position zum Vorschlag der EU-Kommission für die EU-Richtlinie für unternehmerische Sorgfaltspflichten im Bereich der Nachhaltigkeit festlegen. Mit dieser Richtlinie soll erreicht werden, dass Unternehmen in ihren Wertschöpfungsketten Menschenrechte achten und die Umwelt nicht schädigen. Mehrere Länder, darunter Frankreich, Italien und Spanien, drängen in den Vorverhandlungen darauf, den Finanzsektor als Ganzes auszuklammern. Aufgrund der Hebelwirkung, die Finanzunternehmen auf alle anderen Wirtschaftssektoren haben, fordern Nichtregierungsorganisationen hingegen, dass der gesamte Finanzsektor umfassend in die EU-Richtlinie für unternehmerische Sorgfaltspflichten einbezogen wird. Nur so werden die Regeln in der EU in Übereinstimmung mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenreichte sowie den OECD-Richtlinien für multinationale Unternehmen gebracht.  

Pressemitteilung
  • Öl-, Gas- und Kohleunternehmen erkunden oder erschließen bereits neue fossile Ressourcen in 48 afrikanischen Ländern
  • 89% der neuen LNG-Kapazitäten in Afrika sind für den Export vorgesehen
  • Internationale Investoren halten Aktien und Anleihen im Wert von über 109 Milliarden US-Dollar an Unternehmen, die den Ausbau fossiler Brennstoffe in Afrika vorantreiben
  • Deutsche Bank und Tochter DWS unter den TOP-Banken und -Investoren

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    Moritz Schröder-Therre
    Pressesprecher
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